Podiumsdiskussion
Wie viel Regulierung verträgt Innovation?
Foto: Rainer Schodischt
Podiumsteilnehmer:innen:
Benedikt Hüppe (UVN)
Kurzbeschreibung:
In einer Welt, in der technologische Entwicklungen rasant wachsen, stellt sich eine zentrale Frage: Wann wird Regulierung emanzipatorisch – und wann wird sie zum Innovationshemmnis? Auf der einen Seite steht die These: klare Regeln stärken Vertrauen und schützen vor Risiken wie Datenschutzverstößen oder marktverzerrenden Effekten. Rechtssicherheit sei kein Hindernis, sondern ein Fundament nachhaltiger Innovation. Die Gegenposition warnt: Bürokratie kostet Millionen – und sie erstickt unternehmerischen Mut und Agilität. Wer bereits im Vorfeld Innovationen durch starre Vorschriften behindert, gefährdet Dynamik und wettbewerbsfähige Entwicklung.
Diese Debatte wirft Kernfragen auf: Wo liegt das sinnvolle Maß an Regulierung? Wie definieren wir Balance zwischen Schutz und Freiheit? Und: Wann hilft Regulierung – und ab wann hemmt sie?
Biografie:
Nikolaus Forgó studierte 1986-1990 Rechtswissenschaften in Wien und Paris und war danach Vertrags- und Universitätsassistent an der Juristischen Fakultät der Universität Wien. 1997 promovierte er mit einer rechtstheoretischen Dissertation zum Dr. iur. Seit Oktober 1998 ist er Leiter des bis heute bestehenden Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien. Von 2000 bis 2017 war er Professor für Rechtsinformatik und IT-Recht an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover, leitete 10 Jahre lang das dortige Institut für Rechtsinformatik und war u.a. auch Datenschutzbeauftragter und CIO.
Seit Oktober 2017 ist er Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht ebendort. Außerdem ist er ehrenamtliches Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats und des österreichischen AI Advisory Board.
Podiumsdiskussion
Wie viel Regulierung verträgt Innovation?
Foto: Rainer Schodischt
Podiumsteilnehmer:innen:
Benedikt Hüppe (UVN)
Kurzbeschreibung:
In einer Welt, in der technologische Entwicklungen rasant wachsen, stellt sich eine zentrale Frage: Wann wird Regulierung emanzipatorisch – und wann wird sie zum Innovationshemmnis? Auf der einen Seite steht die These: klare Regeln stärken Vertrauen und schützen vor Risiken wie Datenschutzverstößen oder marktverzerrenden Effekten. Rechtssicherheit sei kein Hindernis, sondern ein Fundament nachhaltiger Innovation. Die Gegenposition warnt: Bürokratie kostet Millionen – und sie erstickt unternehmerischen Mut und Agilität. Wer bereits im Vorfeld Innovationen durch starre Vorschriften behindert, gefährdet Dynamik und wettbewerbsfähige Entwicklung.
Diese Debatte wirft Kernfragen auf: Wo liegt das sinnvolle Maß an Regulierung? Wie definieren wir Balance zwischen Schutz und Freiheit? Und: Wann hilft Regulierung – und ab wann hemmt sie?
Biografie:
Nikolaus Forgó studierte 1986-1990 Rechtswissenschaften in Wien und Paris und war danach Vertrags- und Universitätsassistent an der Juristischen Fakultät der Universität Wien. 1997 promovierte er mit einer rechtstheoretischen Dissertation zum Dr. iur. Seit Oktober 1998 ist er Leiter des bis heute bestehenden Universitätslehrgangs für Informations- und Medienrecht an der Universität Wien. Von 2000 bis 2017 war er Professor für Rechtsinformatik und IT-Recht an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover, leitete 10 Jahre lang das dortige Institut für Rechtsinformatik und war u.a. auch Datenschutzbeauftragter und CIO.
Seit Oktober 2017 ist er Professor für Technologie- und Immaterialgüterrecht an der Universität Wien und Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht ebendort. Außerdem ist er ehrenamtliches Expertenmitglied des österreichischen Datenschutzrats und des österreichischen AI Advisory Board.